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Einfach zu gut für den Stuhl der Präsidentin

Die Liestalerin Elisabeth Augstburger wird kommende Woche für ein Jahr höchste Baselbieterin. Die bekennende Christin und Sozialpolitikerin wird – noch immer – von vielen unterschätzt.

Manche sehen in Elisabeth Augstburger den personifizierten guten Menschen. Stets freundlich, fast schon bis zum Überschwang, nie ein böses Wort, engagiert in unendlich vielen Ehrenämtern und Organisationen, stets zugunsten von Kindern, der Schwachen, Armen und der Umwelt. Andere betonen Augstburgers Religiosität und ihr offen praktiziertes Christentum. Die Dritten schliesslich schrecken vor so vielen guten Eigenschaften in ein und derselben Person zurück und vermuten hinter der Fassade einen Abgrund an freikirchlicher Bigotterie; oder zumindest eine unglaublich grosse Naivität.