Der Vorschlag der Baselbieter Regierung, das Schloss Wildenstein in eine von der Basellandschaftlichen Kantonalbank

geführte Stiftung zu übertragen, finde ich eine gute Lösung. Das Hofgut Wildenstein mit einem Umschwung von mehr als einer Million Quadratmeter Kulturland sollte jedoch nicht abgetrennt beziehungsweise verkauft werden. Hofgut und Schloss sind

ein einzigartiges, jahrhundertealtes Ensemble von kulturell nicht hoch genug einzuschätzendem, auch ideellem Wert. Denken wir auch an den aus dem 15. Jahrhundert stammenden parkartigen Eichenhain, der angelegt wurde, bevor Kolumbus Amerika entdeckte. Auf Wildenstein haben wir ein Juwel, zu dem wir Sorge tragen müssen. Deshalb sage ich Ja zur Initiative, aber Nein

zum Gegenvorschlag.